Sonntag, 28. September 2014

Handwerker Kurs für Frauen

Am 22.09.2014 habe ich in einem Baumarkt bei uns in Kassel an der Women`s week teilgenommen. Ich habe mich zu dem Seminar Raumgestaltung mit Easy Putz angemeldet und bin pünktlich nach der Arbeit im Baumarkt angekommen. Gemeinsam mit ca. 30 anderen Frauen hat der Handwerkskurs begonnen. Eine Mitarbeiterin der Firma Knauf erklärte zu erst die unterschiedlichen Produkte und man konnte viel Fragen Stellen.

In der Pause gab es Kaffee und Kuchen. Anschließend zeigte uns die Mitarbeiterin die praktische Anwendung von Easy Putz und dann durften wir selber üben
  1. Vorbereitung mit Sperrgrund
  2. das Auftragen des Easy Putz mit einer Auftagswalze
  3. die Struktur mit der Finishwalze oder einem Pinsel
  4. das Einfärben des Putz mit Compakt Color.


Mein Fazit:
Easy Putz ist einfach und leicht Aufzutragen und zu Verarbeiten. Die feinere Körnung mit 0,5mm ist optisch sehr schön. Da Easy Putz ein Mineralputz ist, eignet er sich gut für Feuchträume. Wir werden Easy Putz wahrscheinlich im Gäste WC, Flur, Hauswirtschaftsraum und Bad verwenden. 

Samstag, 20. September 2014

Architekten Gespräch

Nach der Grundstücksbeurkundung folgte am 29.08.2014 der nächste große Meilenstein auf unserem Weg zum Traum vom Schwabenhaus: Das Architekten-Gespräch

Etwas verspätet, wegen einem Stau auf der A7, traf der Architekt zusammen mit unserem Hausberater am Grundstück ein.

Bereits im Vorfeld haben wir uns viele Gedanken zu diesem Termin gemacht, da wir mit einer genauen Planung, auch eine genaue Kostenkalkulation bekommen. Somit sind wir gespannt mit vielen Fragen, auf unserem Grundstück, unserer Lieblingsbeschäftigung nach gegangen „WARTEN“. Als beide eintrafen machte der Architekt ein paar Fotos und schaute sich alles an. Dann kamen wir zur Planung und zu unseren Fragen.

Der Architekt hatte sich bereits Unterlagen von der Gemeinde besorgt, auf denen Anschlüsse und Liegenschaft zu sehen sind. Wir konnten berichten, dass das Vermessungsbüro am diesem Tag die Vermessung für den Liegenschaftsplan erstellt hat. Außerdem haben wir über die benötigten Unterlagen für das Bodengutachten und die Erdarbeiten für die Bodenplatte gesprochen. Für letzteres wurde uns angeboten eine Kontaktadresse zu vermitteln und gegen Aufpreis eine Leistungsbeschreibung zu erstellen. Dieses überlegen wir uns und wollen es mit dem von uns ausgesuchten Tiefbauer besprechen.

Des weiteren haben wir über alle für uns wichtigen Änderungen gesprochen und diese später noch einmal verschriftlicht dem Architekten und Hausberater zukommen lassen.

Wir bauen ein Da Capo 61 mit folgenden Änderungen:

Allgemein:
  • Das Haus wird rechts / links gespiegelt.
    EG:
  • Die Wand zwischen Küche und Wohnraum entfällt.
  • In die Küche wird von Schwabenhaus eine Speisekammer erstellt.
  • Die ursprünglich geplante Seiteneingangstür im HWR entfällt.
  • Ein Waschbecken 50cm wird im HWR eingeplant.
  • Das Fenster im HWR soll, wenn möglich, in der Breite halbiert werden.
  • Das gleiche Fenster soll im Treppenhaus nochmal eingebaut werden.
  • Die Kaminvorbereitung im Wohnzimmer wird eingeplant
  • Das FuF (= bodentiefes Fenster mit feststehenden Element unten) aus dem Bad, wird zur zweiten Terrassentür an der Traufseite im Essbereich.
    OG:
  • Die Abseitenwand im Bad wird entfernt und vergrößert somit das Bad um ca. 3qm
  • Statt dem FuF im Bad, wird das Dachfenster, aus einem der Schlafräume, ins Bad verschoben. Dies Fenster bekommt ein Außenrollo und wird etwas vergrößert.
  • Der Schlafraum, aus dem das Dachfenster kommt, bekommt ein FuF.
  • Im OG wird noch ein Abstellraum eingeplant.
    Außen:
  • Bei der geplanten Markise ist es fraglich, ob diese an der Nordseite sinnvoll ist. Außerdem haben wir noch keine passende gefunden. Evtl. 4m mittig an der Traufseite.
  • Das Carport entfällt und es werden vorläufig „nur“ zwei Stellplätze eingeplant.
  • Die Eingangsüberdachung wird 2m breit und besteht aus 3 Ziegelreihen.
  • Die Terrasse soll eben zum Haus sein, der Rest des Grundstücks langsam abfallend.

Als „Hausaufgabe“ sollten wir uns schon mal Gedanken über unser Badezimmer im OG machen. Gesagt, getan!

Die Badplanung war für uns sehr schwierig, da man diesen Raum nicht alle 5 Jahre neu plant. Wir haben uns über verschiedene Materialien, Hersteller und Möglichkeiten informiert. Wir haben viele Ideen diskutiert. Einige haben wir sofort verworfen, andere beschäftigten uns länger. Von der freistehenden Dusche, über eine freistehende Badewanne und bis zum Whirlpool war alles dabei. Es hat mehr als eine Woche gedauert, bis wir nun diese Planung als gut und für uns als perfekt befunden haben.


Bei der Küchenplanung hatten wir nicht solche Schwierigkeiten, wir wussten genau was wir wollen. Da wir uns bereits seit einiger Zeit über die Küche Gedanken gemacht haben, konnten wir dem Architekten einen fertigen Plan mitgeben, damit er diesen einbezieht.


Weiterhin wollte der Architekt gerne wissen, wie wir das Haus auf dem Grundstück platzieren möchten. Hierüber haben wir uns Gedanken gemacht und überlegt welche Platzierung sinnvoll ist.
Höhen technisch wurde uns empfohlen, das Haus so hoch zu legen, dass der Eingang 1-2 Stufen hat. So kann kein Wasser bei Starkregen ins Haus fließen. Diesen Rat nehmen wir natürlich gerne an.


Wir platzieren das Haus so, dass rechts 3,50 m (für den Carport) und links 5,50 m (für die Terrasse) Abstand zur Grundstücksgrenze bleibt. Damit der Garten größer wird, wird das Haus soweit wie möglich nach vorne gesetzt.

Mit Freude haben wir erfahren, dass wir uns um die Themen „Welcher Carport wird es“ und „Wo kommt eine Steckdose hin“ noch keine Gedanken machen müssen. Bei einem Carport handelt es sich, in Hessen, um ein „baugenehmigungsfreies Vorhaben“ welches nicht im Bauantrag eingezeichnet werden muss und die Elektroplanung erfolgt erst anhand des Montageplans 3 Wochen vor der Bemusterung

An was man alles denken muss, war uns im Vorfeld nicht so bewusst.Wir haben fast 2 Stunden mit dem Architekt gesprochen und im Nachhinein noch einige Fragen per Mail oder per Telefon geklärt. Nun sind wir beide gespannt wie unser Haus auf dem Papier aussieht. 

Mittwoch, 10. September 2014

Unsere Neuen Nachbarn / Vermessung

Nachbarn

Am 16.08.2014 haben wir unsere ersten neuen Nachbarn kennen gelernt. Zwei Tage vorher gab uns die Gemeinde die Telefonnummer mit der Bitte, uns mal bei unseren neuen Nachbarn zumelden. Wir riefen an und verabredeten uns mit Ihnen. Am Samstag Nachmittag standen wir etwas nervös an der Tür und freuten uns Familie S. kennen zu lernen.

Nach einem freundlichen Gespräch über zwei Stunden und vielen neuen Erkenntnissen (Gartenplanung, Angrenzendes Carport, Garage) sind wir, froh über so nette Nachbarn, wieder nach Hause gefahren.

Einige Tage später am 29.08.2014, waren wir am Abend auf dem Grundstück und konnten die Nachbarin von gegenüber und die auf der linken Seite von uns kennlernen. Das Haus gegenüber ist bereits kompett fertig und rechts das Haus von Familie S. muss noch verputzt werden. Links ist noch ein Loch ca. 18x18 Meter und die Kellerbodenplatte ist gerade erst fertig gestellt worden. Das dauert wohl noch etwas, da das Haus Stein auf Stein gebaut wird. Mal sehen wer schneller Fertig ist. Wir berichten......

Vermessung

Da die HLG uns die Erlaubnis gegeben hat die erste Vermessung auf dem Grundstück anfertigen zu lassen, haben wir am 25.08.2014 die Firma Buck beauftragt die Höhen-Tiefen-Messung zu machen. Am 29.08.2014 erzählte uns die Nachbarin von gegenüber, dass der Vermesser heute schon am Grundstück war. (Das ging schnell). Der Liegenschaftsplan mit den Grundstückshöhen für den Bauantrag lag am 04.09.2014 in der Post. den Liegenschaftsplan für den Bauantrag bekommen. Zeitgleich sollen alle Unterlagen von der Firma Buck aus direkt an den Architekten gesendet werden, damit es zu keinen Verzögerungen kommen kann.


Samstag, 6. September 2014

Grundstücksbeurkundung

Am 30.07.2014 haben wir der Gemeinde zwei mögliche Termine zur Beurkundung durch gegeben und am erfuhren wir 01.08.2014 vom Notar, dass am 06.08.2014 unser Kaufvertrag beurkundet wird.

Aufgeregt fieberten wir diesem Termin entgegen, nach dem wir bereits im Vorfeld einen Grundstückskaufvertrag zur Ansicht bekommen haben.

Am 06.08.2014 pünktlich um 15:00 Uhr kamen wir, gemeinsam mit einer Mitarbeiterin der Gemeinde, beim Notar an. Der Notar hat während des Termins die gesamte Urkunde verlesen, dass sind ganz schön viele Informationen, die dort auf einen einprasseln. In diesem Fall war es gut, bereits im Vorfeld die Urkunde gelesen zu haben. Anschließend wurde sie von allen Anwesenden unterschrieben. Nachdem die Gemeindevertreterin gegangen war, begann das Spiel nochmal mit der Grundschuldbestellung.

Nach dem Termin haben wir etwas Rosé-Prosecco gekauft, welchen wir vor dem Termin in der Kühlung des Supermarkts „versteckt“ hatten. Der kluge Hausbauer denkt halt voraus. Anschließend sind wir zum Grundstück gefahren und haben angestoßen.

Wir haben ein Grundstück“


Um den Tag ausklingen zu lassen, waren wird bei unserem Lieblingsitaliener und haben uns ein Bruschetta Caprese, eine Lasagne und eine Pizza schmecken lassen.

Die Gemeinde teilte uns am 14.08. mit, dass sie die Genehmigung des Kaufvertrags an den Notar zurück gesendet hat. Nach einigen Anrufen beim Notar, haben wir am 21.08. erfahren, das alle Genehmigungen vorhanden sind und er nun weitere Wege einleiten kann. Wir baten die Mitarbeiterin zügig weiter zu machen, damit wir schnell in das Grundbuch eingetragen werden können.

Durch ein nettes Telefonat mit der HLG, bekamen wir schon mal die Erlaubnis die ersten Vermessungen „Höhen- und Tiefenplan“ des Grundstücks zu machen, da wir ja dabei nichts kaputt machen würden.

Am 22.08.2014 erhielten wir Post vom Notar. Der Inhalt war, zwei Kopien der Grundstücksurkunden und die erste Rechnung. So langsam nimmt alles seinen Lauf, aber es heißt immer noch warten, warten, warten.